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    21 Jul 2021
    Tennis: PTC-Damen 50 sichern Klassenverbleib
    Nach dem ersten Teil der Medenrunde kommen die ersten verlegten Nachholspiele auf die Tennis-Mannschaften des PTC Grünstadt zu – und hier geht es teilweise um alles. Die Damen 50 legten vor und sicherten ihre Spielklasse.

    Die PTC-Spielerinnen um Kapitänin Cathrine Mattinger mussten an diesem Wettkampftag zur Spielgemeinschaft aus Neustadt, Diedesfeld und Edenkoben, die nur mit einem Heimsieg die Chance auf den Klassenverbleib in der sehr ausgeglichenen Oberliga wahren konnte. Kurios: Obwohl der PTC auf Platz drei der Tabelle steht und sich noch Chancen auf die Vizemeisterschaft ausrechnet, musste er für einen sicheren Klassenerhalt diesen Auswärtssieg holen. Bei der Tabellenkonstellation eigentlich eine Pflichtaufgabe, aber es kam, zumindest in den Einzeln, anders.

    Der PTC legte aber gut los: Cathrine Mattinger hatte wieder mal einen Sahnetag erwischt und siegte in rasendem Tempo mit 6:3 und 6:0 gegen eine überfordert wirkende Regina Braun. Urte Eichner und Sabine Becksmann mussten sich ihren Gegnerinnen dann allerdings geschlagen geben und so stand es 1:2 nach der ersten Runde.

    Die Brille aufgesetztDie doppelte Sabine (Clemenz und Wenger) zeigte sich in Spiellaune. Die beiden setzten ihren Gegnerinnen die „Brille auf“, wie man im Tennis sagt, wenn man 6:0 und 6:0 gewinnt. „Das kostet euch mindestens eine Flasche Sekt!“ so die Gegnerinnen, die den PTClerinnen ordentlich Respekt für ihre Leistung zollten. Als Carolin Reffert-Schmitt auch noch den ersten Satz mit 6:0 gewann, sah es für den PTC halbwegs so aus, als würde alles nach Plan laufen, als ginge man doch mindestens mit einer 4:2-Führung aus den Einzeln.

    Dann aber machte Reffert-Schmitts Oberschenkel zu – und bei einer 4:3-Führung im zweiten Satz musste die quirlige Battenbergerin aufgeben. Bereits gegen Gensingen verhinderte eine Verletzung (damals von Sonja Lehnert) einen Sieg, nun musste der PTC einen erneuten Rückschlag hinnehmen.

    War der PTC doch nur zu sechst auswärts angereist, glühte nun der Telefondraht; um eine Ersatzspielerin nach Neustadt zu holen. Sabine Keßler-Eisele sagte direkt zu, aber man staunte nicht schlecht, als diese noch mit Tapetenresten an der Kleidung auftauchte. „Ich hab noch Tapete am Bein, aber ich bin da!“ sagte sie verschmitzt.

    Clemenz/Wenger siegten derweil abermals mit dem Fabelergebnis 6:0 und 6:0. Eichner/Becksmann, die sich noch im Einzel geschlagen geben mussten, gewannen im Doppel mit 7:6 und 6:4 und holten somit die entscheidenden Punkte für den Auswärtssieg. Mattinger/Keßler-Eisele schüttelten dann die letzten Tapetenreste nach verlorenem ersten Satz ab und holten mit einem Sieg im Champions-Tiebreak den finalen Punkt zum 6:3-Auswärtssieg.

    Dieser bedeutet, dass der PTC im nächsten Jahr mindestens in der Oberliga antreten wird. Am letzten Spieltag könnte die Mannschaft sogar am Tabellenzweiten Gensingen, die man im direkten Duell geschlagen hat, vorbeiziehen und als Zweiter noch eine Klasse höher kommen. „Abwarten“, so der Kommentar von Spitzenspielerin Sabine Clemenz. „Wir sind jetzt erstmal froh, dass wir die Oberliga gehalten haben, hoffen, dass unsere Verletzten fit zurückkommen und natürlich wollen wir auch das letzte Spiel gewinnen.“ mbr

    Aritkel als PDF
    Rheinpfalz

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